Forster Winzerverein
Im Herzen der Deutschen Weinstraße, umgeben von herrlichen Weinbergen liegt der idyllische und historische Weinbauort Forst. Wo alljährlich Mandeln, Feigen und Zitronen reifen, muss die Rebe günstige Wachstumsbedingungen vorfinden. Dies erkannten bereits vor 2000 Jahren die Römer, als sie die Rebe in die heutige Pfalz brachten.
Ihre Böden erreichen die höchsten Bonitätsklassen in Deutschland. Verwittertes Basaltgestein vom Pechstein, einem erloschenen Vulkan, gibt den Weinen eine feine Frucht und ein unverwechselbares und einmaliges Aroma. Weinlagen wie: Forster Ungeheuer, Kirchenstück, Jesuitengarten, Pechstein, Musenhang usw. sind dem Weinkenner längst ein Begriff für höchste Weinkultur. Bereits in der Geschichte wurden Forster Weine zu besonderen gesellschaftlichen Anlässen kredenzt und stellen auch heute noch die Spitze eines jedes Weinsortiments dar. Mit Stolz dürfen sie ihre Forster Weinbergslagen als „Beste Weinbergslagen der Pfalz“ nennen.
Mit 85% ist die Rieslingrebe, die den edelsten deutschen Weißwein liefert, auf ihrer Gesamtrebfläche von 130 Hektar vertreten. Der Durchgriff von Marketing über die Kellerwirtschaft bis zurück zum Weinberg des Mitgliedes wird in ihrer Genossenschaft praktiziert, und auch am Markt entsprechend durchgesetzt. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Genossenschaft und Winzern über den qualitätsorientierten Weinbau bis zur Bestimmung des Lesetermins und der Güte des Lesegutes tragen zu ihrem Gesamterfolg mit bei, und wird im Marketing entsprechend genutzt
Seit der Betriebsgründung im Jahre 1918 gilt für sie das oberste Gebot, Weine besonderer Qualität zu erzeugen. Zahlreiche Auszeichnungen auf Landes- u. Bundesebene zeugen von ihren Bemühungen. Im Dezember 2021 wurde ihnen für herausragende Weinqualitäten, zum 12. Mal in Folge, ein Staatehrenpreis verliehen.